3 Tipps für das Sparen für Kinder

Inhaltsverzeichnis

Als Eltern will man nur das Beste für sein Kind. Ein wichtiger Teil davon ist, dem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und am besten direkt schon für ihre Zukunft vorzusorgen. Doch wie gehst du dabei am besten vor?

So spart Beispielmama Anna für ihre Kinder

Eine junge Mutter, nennen wir sie Anna, 36 Jahre jung, hat zwei Kinder von zwei und fünf Jahren. Anna ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie im Speckgürtel von München – der wirtschaftlich am schnellsten wachsenden Metropole Europas.

Annas Mann arbeitet Vollzeit, weshalb hauptsächlich sie für die Erziehung der Kinder zuständig ist. Seit der Geburt ihrer Kinder arbeitet Anna als Buchhalterin deshalb in Teilzeit. Sie ist bei einem deutschen Unternehmen mit Sitz in München angestellt, wo sie im Jahr 36.000€ netto verdient.

Durch ihre Teilzeitbeschäftigung büßt sie natürlich an Gehalt ein. Trotz der sowohl privat als auch beruflich veränderten Situation, wollen Anna und ihr Mann für ihre Kinder vorsorgen. Dabei beachten sie die folgenden 3 Tipps zum richtigen Sparen für Kinder.

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1. Sparen für Kinder: Je früher, desto besser

Anna und ihr Mann wissen: Wenn sie zeitnah beginnen, Geld zur Seite zu legen, profitieren sie bzw. ihre Kinder langfristig von attraktiven Zinsen. Darum haben sie rechtzeitig zur Geburt jedem ihrer Kinder ein eigenes Konto eröffnet.

Die beiden haben sich dafür entschieden, ein Kinderkonto bei einem Online-Anbieter einzurichten. Darauf lassen sie auch Oma und Opa die Geldgeschenke für die Enkelchen einzahlen. Der Einfachheit halber haben sich Anna und ihr Mann für ein Girokonto für Kinder entschieden. Die meisten Banken haben jedoch auch andere Kinderkonten im Angebot.

  • Sparkonto für Kinder
  • Tagesgeldkonto für Kinder
  • Festgeldkonto für Kinder

Tagesgeldkonten und Festgeldkonten sind zur Kapitalanlage gedacht. Für das Sparen für Kinder sind sie darum nicht minder attraktiv, als ein Kindergiro- oder -sparkonto.

Anna und ihr Mann planen darum, das Geld vom Kinderkonto in eine besser verzinste Sparanlage zu überführen. FinMarie empfiehlt für längerfristige Anlageziele für Kinder (Studium, Führerschein, die erste Wohnung) Festgeldanlagen und ETF-Sparpläne.

2. Sparen für Kinder automatisieren

Anna und ihr Mann sind mit Job und der Betreuung von zwei Kindern bestens ausgelastet. Die Umstellung auf die neue Lebens- und Finanzsituation haben sie gut gemeistert. Und doch haben sie beide alle Hände voll zu tun, um ihrer kleinen Familie gerecht zu werden.

Die Sorge um eine ausreichend hohe Verzinsung und das ständige Bedenken, regelmäßig Geld auf die Kinderkonten einzuzahlen, beschäftigt die beiden zusätzlich. Sie entscheiden sich dazu, das Ganze zu automatisieren.

Zunächst machen sie eine Aufstellung über ihre Finanzen, um herauszufinden, wie viel Geld sie monatlich für ihre Kinder sparen können. Der schöne Nebeneffekt ist, dass sie dabei auch direkt lernen, mit ihrem Einkommen besser hauszuhalten und zu planen.

Wenn sie sich auf einen Sparbetrag geeinigt haben, entscheiden Anna und ihr Mann sich dafür, eine Geldanlage zu finden, bei der sie höhere Renditen erzielen, ohne, dass sie das Geld ihrer Kinder dafür aufs Spiel setzen.

Sie haben ETFs (Exchange Traded Funds) für sich entdeckt. Denn diese bieten ihnen eine sinnvolle Möglichkeit, bei geringem Risiko eine vergleichsweise hohe Rendite zu erzielen. Zwei wichtige Faktoren, wenn es darum geht, Geld zu sparen für Kinder.

  • ETFs vereinen die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt.
  • Sie sind sozusagen eine Kopie eines Aktienindizes, den sie dann nachbilden.
  • In der Wahl des Indizes sind Anna und ihr Mann vollkommen frei und unabhängig.
  • ETFs kommen, anders als klassische Investmentfonds, gänzlich ohne einen aktiven Fondsmanager aus.
  • Dadurch sparen Anna und ihr Mann sich Gebühren für das Management ihrer Fonds.

Mit einem ETF-Sparplan haben Anna und ihr Mann eine tolle Möglichkeit gefunden, kostengünstig, pflegeleicht, einsteigerfreundlich und automatisiert Geld für die Zukunft ihrer Kinder anzulegen.

3. Sparen für Kinder an der Börse

Wie gehen Anna und ihr Mann am besten vor, wenn sie für ihre Kinder an der Börse investieren möchte?

Die Kinder von heute werden mit dem Internet groß. Mit dem Internet wiederum sind auch viele Aktien groß geworden: Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google oder Cloud-Unternehmen.

Es gibt entsprechend viele Aktien, die Anna und ihrem Mann wachstumsstarke Perspektiven bieten. Von dieser schon jetzt weltgrößten Branche wollen sie zum Wohle ihrer Kinder profitieren. Mit Investments in zukunftsträchtige Märkte wissen sie, dass sie sie langfristig nutzen können.

Fazit: So geht sparen für Kinder richtig

Halten wir fest: Es gibt 3 wichtige Tipps, um für die finanzielle Zukunft der Kinder vorzusorgen.

 

  1. So früh wie möglich anfangen: Vor allem, wer wie Anna und ihr Mann nicht allzu viel Geld im Monat übrig hast, sollte möglichst früh damit beginnen, für seine Kinder zu sparen. Als Faustregel gilt: Je geringer die Sparrate, desto früher sollte man damit beginnen.
  2. Automatisierungen nutzen: Lastschriften oder Daueraufträge, sorgen dafür, dass Sparpläne regelmäßig bedient werden, ohne, dass man selbst immer hinterher sein muss.
  3. Renditechancen und Zukunftsmärkte nutzen: Je gesünder und zukunftsträchtiger die Branchen und Unternehmen, desto sicherer ist die Rendite auf lange Frist.

 

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