Passive Geldanlage für Frauen mit ETFs

Inhaltsverzeichnis

Welche passive Geldanlage für Frauen ist die beste? Darauf gibt es zwar keine eindeutige Antwort, wir von finmarie sind allerdings überzeugt: Passive Fonds, sogenannte ETFs, sind für Frauen besser geeignet, als andere Anlageformen. Warum glauben wir das? Weil ETFs…

1. preiswert,

2. risikoarm und

3. flexibel sind.

Außerdem ist die passive Geldanlage für Frauen in ETFs einfach zu händeln. Einfacher, als viele Frauen denken. Kostenfreie ETF-Sparpläne können im Laufe der Zeit mehrere tausende Euro erwirtschaften. Und zwar ganz ohne, dass Frauen den Markt beobachten oder selbst aktiv werden müssten. Bei finmarie geben wir regelmäßig Tipps, wie Frauen schrittweise zu einem günstigen ETF-Portfolio gelangen können.

Aktiv gemanagte Fonds in Abgrenzung zu ETFs

Aktiv gemanagte Fonds klingen zunächst verlockend, denn dabei müssen Anleger:innen keine Investmententscheidungen selbst treffen. Stattdessen überlassen sie diese professionellen Fondsmanager:innen. Diese Betreuung und Überwachung will aber bezahlt werden. Dadurch sind die meisten, aktiv gemanagten Fonds teurer als passive Fonds.

Zudem belegen zahlreiche Studien der vergangenen Jahre und Jahrzehnte, dass es einer großen Mehrheit unter den aktiven Fondsmanager:innen nicht gelingt, den Markt über längere Zeit zu schlagen – sprich – rentable Renditen zu erwirtschaften. Die zukünftigen Entwicklungen der Märkte sind dafür zu komplex und unvorhersehbar.

Hinzu kommt, dass aktive Fonds für private Anleger:innen wenig sinnvoll sind, denn sie liefern kaum Mehrwert, produzieren jedoch meist hohe Kosten. 

Dazu zählen:

  • ein Ausgabeaufschlag von bis zu 5 Prozent,
  • Verwaltungsgebühren von bis zu 3 Prozent,
  • sowie in den Verwaltungsgebühren noch nicht enthaltene Transaktionskosten auf Ebene des aktiven Fonds.

Werde mit finmarie in 8 Wochen zur erfolgreichen Investorin

Lerne mit unserer INVESTMENT ACADEMY wie du deine Finanzen Schritt für Schritt in den Griff kriegst!

Je „aktiver“ ein Fonds ist, also, je häufiger das Portfolio umgeschichtet wird, desto höher fallen diese versteckten Kosten aus. Berater:innen empfehlen häufig ausschließlich aktiv gemanagte Fonds. Das hat einen einfachen Grund: Sie verdienen daran mehr. Scheu dich nicht, nach passiven Fonds zu fragen. finmarie beantwortet dir alle deine Fragen rund um diese  passiven Geldanlagen für Frauen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Exchange Traded Funds als passive Geldanlage für Frauen

ETFs – auch börsengehandelte Indexfonds – werden im Gegensatz zu aktiv Fonds passiv gemanagt. Dieses passive Management verfolgt das Ziel, einen einzelnen, bestimmten Index möglichst exakt und kostengünstig nachzubilden. Kein Wunder also, dass sich zwischen passiven Geldanlagen für Frauen die ETFs in den letzten Jahren immer stärker durchgesetzt haben.

In börsengehandelte Fonds zu investieren ist sehr kostengünstig. Sie folgen passiv vorgegebenen Indizes, die einen Teil des Marktes, zum Beispiel europäische Aktien, abbilden. Mit weniger als zehn ETFs kann bereits ein Großteil des Weltmarktes abgebildet werden. Und die Kosten bewegen sich meist zwischen 0,1 und 0,3 Prozent. Das ist ein Bruchteil der Kosten, die bei aktiven Fonds anfallen. Ausgabeaufschläge entfallen bei ETFs in der Regel ganz.

Bei passiven Fonds kannst du beliebig viele Anlagestrategien wählen. Dadurch suchst du für jedes deiner Anlage- oder Sparziele eine passende Anlagestrategie aus. Das gibt dir die Möglichkeit, das Anlagerisiko so gering oder hoch zu halten und so zu verteilen, wie es zu deiner Persönlichkeit oder deinen Wünschen passt.

Renditechancen und Sicherheit von ETF-Investments

Mit passiven Geldanlagen für Frauen wirst du bei einem wachsenden Investitionszeitraum über 90% der anderen Marktteilnehmer:innen schlagen. Nicht schlecht für eine Anlage, bei der du eigentlich nichts weiter tun musst, als dein Geld in Ruhe für dich arbeiten zu lassen.

Nehmen wir einmal an, du hättest vor 20 Jahren in ETFs investiert und dieses Portfolio über die zwei Jahrzehnte hinweg nicht angerührt. Die entsprechende jährliche Rendite bei Marktentwicklungen läge dann im Schnitt bei 7 Prozent. Und das trotz Börsenkrise und Finanzmarkt-Crashs.

Je langfristiger Sie in ETFs investieren, desto stabiler und höher die Rendite. Passive, börsengehandelte Indexfonds sind wenig volatil und je breiter sie betreut sind, desto sicherer werfen sie Rendite ab.

Übrigens: Umso langfristiger Sie mit ETFs sparen, desto höher Ihr Benefit vom sogenannten Zinseszinseffekt. Weitere Informationen rund um ETFs finden Sie hier und bei den Finanzexpertinnen von finmarie.

JETZT TEILEN

Hol’ dir unsere besten Tipps

rund um Geld und Vermögensaufbau direkt in deine Inbox!

    Ähnliche Blog Posts